
Was unterrichte ich?
Ich wurde in Hatha Yoga und Vinyasa Yoga ausgebildet (eine Übersicht der verschiedenen Yogastile findest du hier). Da ich ein eher ruhiger Typ bin und es auch im Yoga gerne etwas ruhiger mag, spiegelt sich das auch in meinen Stunden wider. Ich möchte, dass sich jeder auf die Stunde und das wundervolle Gefühl danach freut, statt sich „zum Sport zu quälen“. Wir stärken den Körper, powern ihn aber nicht aus. Letztlich sollte jeder nach einer Stunde ganz entspannt nach Hause gehen, in dem Wissen seinem Körper und auch seinem Geist etwas Gutes getan zu haben.
Wie läuft eine Yogastunde bei mir ab?
Um zunächst einmal ganz in der Stunde anzukommen, beginnen wir mit einer kleinen Entspannungsphase und bringen anschließend mit Hilfe bewusster Atmung noch ein wenig mehr Ruhe in den Körper (keine Angst, keiner muss hecheln und sich blöd vorkommen 😉 ). Danach wärmen wir uns ein wenig auf, um dann in die Asanas einzusteigen. Die Asanas sind grundsätzlich für Anfänger wie auch für Fortgeschrittene geeignet und ich biete immer wieder Variationen an, sodass jeder die optimale Ausführung für sich findet. Zudem passe ich die Auswahl der Asanas der Grupppe und dem Fokus des Kurses entsprechend an. So hat beispielsweise eine sehr dynamische Gruppe natürlich andere Bedürfnisse als eine 60+ Gruppe. Zum Ende der Stunde kommt noch einmal eine Entspannungsphase, sodass jeder ganz entspannt aus der Stunde geht.
Warum mache ich in den Yogastunden nicht selbst mit?
In meinen Stunden zeige ich die Asanas, mache aber nicht durchgängig mit. Ich denke, auf diesem Weg besonders hochwertige Yogastunden anbieten zu können. Das ist vielleicht für den ein oder anderen etwas befremdlich. Ich war selbst zunächst etwas verwundert, als mir in der Ausbildung nahegelegt wurde nicht mitzumachen. Das hat aber einen wirklich guten Grund:
Wenn ich eine Stunde gebe, mache ich diese Stunde ganz allein für meine Teilnehmer und nicht für mich. Das heißt, ich bin mit meiner vollen Konzentration bei den Teilnehmern. Ich achte auf eine korrekte Haltung, wenn nötig korrigiere ich oder unterstütze ggf. dabei noch mehr aus einer Pose herauszuholen. In meiner Prüfung bekam ich von einer lieben Kollegin ein ganz wundervolles Feedback: Sie sagte, sie fühlte sich in meiner Stunde durchgängig sicher und geborgen, da ich die ganze Zeit auf meine Teilnehmer aufgepasst und sofort sanft eingegriffen habe, wenn eine Pose nicht ganz korrekt ausgeführt wurde. Ist das nicht schön?
Letztlich führt es also dazu, den Nutzen und Wert der Yogastunde für jeden einzelnen zu erhöhen und zugleich das Verletzungsrisiko aller Teilnehmer zu minimieren.